0
Am südlichen Ortsrand von Krelingen befindet sich die Krelinger Heide.
Schauen Sie sich Wacholderbüsche und die urtypische Erika-Heide an, die von Mitte August bis in den September in voller Blüte steht.
Von Zeit zu Zeit kommt die Schäferin mit der Schaf- oder Schnuckenherde. Die Tiere fressen Gras und kleinere Sträucher ab.
Durch dieses "abgrasen" wird verhindert, dass die Heideflächen von anderen Pflanzen überwuchert werden.
Vier gekennzeichnete Rundwanderwege und ein archäologischer Rundpfad führen durch das Gebiet.
Neben der schönen Heidefläche und urzeitlichen Hügelgräbern erfährt man zudem etwas über die Geschichte dieses Ortes.
In den 40er Jahren des letzten Jahrunderts war das Gebiet der Lohheide Standort der größten deutschen Pulverfabrik. Das Areal wurde um 1981 von der Gemeinde Bomlitz aufgekauft und sukzessive renaturiert.
Diese Heidelandschaft bei Walsrode schließt den Tietlinger Wacholderhain ein.
Hier befindet sich das Lönsgrab, die letzte Ruhestätte des Heidedichters Hermann Löns.
Das Heidegebiet ist von zahlreichen Wanderwegen durchzogen und ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.
29664 Walsrode OT Krelingen, K 146 zwischen Krelingen und Hodenhagen
Eine Naturlandschaft
29664 Walsrode OT Tietlingen, Parkplatz Tietlingen 6a
Hermann Löns besucht erstmals 1897 Walsrode und verliebte sich in die Natur und Pflanzenwelt der Lüneburger Heide. In seiner freien Zeit verbringt der in Hannover als Journalist arbeitende Löns so viel Zeit wie möglich in dem "wunderschönen Land", wie er die Heide nennt und in mannigfacher Weise in seinen dichterischen Werken beschreibt.
29664 Walsrode, L 161 zwischen Dreikronen & Ebbingen
- Der Grundlose See, geheimnisvoll und sagenumwoben - Inmitten des Naturschutzgebietes Grundloses Moor bei Walsrode liegt der Grundlose See. Es ist eines der schönsten Gebiete für die Entdeckung der Moorlandschaft Norddeutschlands. Mit dem besonderen Stimmungsbild zwischen den Elementen Wasser, Himmel und Erde hat sich auch Hermann Löns dichterisch eingehend auseinandergesetzt.
29664 Walsrode, Sunderstraße
Das Waldgebiet Nordsunder liegt zwischen dem Stadtgebiet und dem Weltvogelpark Walsrode und hat eine Größe von 50 ha. Das Bild prägen starke Fichten, Kiefern und junge Buchen. Besonders hervorzuheben ist ein Waldlehrpfad mit 18 Hinweistafeln. Folgt man den Pfeilen dazu, lernt man auf dem Spazi...
29683 Bad Fallingbostel OT Mengebostel, Mengebostel 12
Im Park Allerhop gibt es viel zu entdecken, wie z. B. ein Teehaus, verschiedene Grotten, Kunstwerke regionaler Künstler, einen Bootsanleger, eine Hütte mit Grillplatz sowie einen Gedenkstein und das Grabmal des Fabrikanten Carl Busch.
29664 Osterheide OT Ostenholz, Zufahrt von Bad Fallingbostel über Oerbke und Ostenholz (Panzerringstraße)
Eine der eindrucksvollsten und bekanntesten Gruppen von Großsteingräbern sind die Siebensteinhäuser. Ihre erste, heute noch bekannte schriftliche Erwähnung erfolgte bereits 1720 . "Sieben" bedeutet im Volksmund "mehrere". Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie nur fünf Großsteingräber finden! Sie wurden vor 4500 Jahren von den Menschen der Trichterbecherkultur der Jungsteinzeit als Beinhäuser für ihre Toten errichtet.
Geotope Landmark Or Historical Building Museum Nature information